Sonntag, 3. Juli 2011

Ich bin lieber ein Igel

Ich habe Bekannte, die sind jede Woche woanders. Nie am selben Fleck. Mal in der Stadt, mal in jener und am besten noch ständig in einem anderen Land. Ja da erlebt man was, dachte ich einst neidisch. Hielt es für Freiheit und Abenteuerlust und versuchte dem nachzueifern. Aber komisch, ich fühlte mich dabei weder frei noch glücklich. Ich fühlte mich gehetzt, war gestresst, häufig genervt.
Jetz mach ich meine Sachen lieber in meinem Tempo. Auch wenn es für andere vielleicht so aussehen mag, als ob ich auf der Stelle träte. Ich weiß, ich tue es nicht und vielleicht ist mein Geist schon viel weiter gereist, als manch einer es physisch je tun könnte.
Und ich bin glücklich dabei. 





Der Igel sieht mehr vom Weg als der Hase

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