Samstag, 7. Januar 2012

Gute Vorsätze und *gnaaah*

Gut es hat nicht direkt etwas mit dem neuen Jahr zu tun und diesem ritualisierten "Ich fasse gute Vorsätze und verdränge sie spätestens am 3. Januar wieder". Ich habe beschlossen (mal wieder, ja), dass es Zeit ist, etwas für Körper und Wohlbefinden zu tun. Das heißt mehr Sport, besser ernähren.

Und weil ich ganz motiviert bin, habe ich gleich mal eine Woche Fasten angesetzt. Heute ist mein dritter Tag, aber der erste mit eingeschränkter Nahrungszufuhr. Die ersten zwei Tage ging es  nur um Darmentleerung (ääääh ja!). Tja, also zum Thema Wohlbefinden kann ich sagen: Ich fühle mich schwächlich und ich habe seeeehr schlechte Laune.

Eigentlich ist es nicht so sehr Hunger. Wenn ich ehrlich bin, habe ich kaum bis gar keinen Hunger. Es sind die Gelüste! Ständig sieht man irgendwo Essen, Verlockungen. Und auch wenn ich keinen Hunger habe, ich will sie haben. Ich will etwas in den Mund stecken. Was kauen. Schmecken!
Oh manno, Essen ist glaub ich schon eine ganz schön heftige Droge. So psychisch. Raucher sagen ja auch immer, sie brauchen etwas, was sie in den Fingern halten können, etwas was sie in den Mund stecken können. Ich glaube, so geht es mir auch geraden.
Ich finde das wirklich total krass. Ich denke gerade die ganze Zeit an Essen. Und was man tun soll, wenn man den ganzen Tag nicht isst. Ich mein, wie bekommt man die Zeit rum? Und wie lenkt man sich davon ab, dass es in unserer Wohlstandsgesellschaft überall und immer Nahrung im Überfluss gibt?

Halluziniere ich schon, oder philosophiere ich noch?

PS: Kräutertee FTW!

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