Weiter geht es mit meiner Retrospektive zu unserer Wien-Reise kurz vor Weihnachten. Den ersten Teil findet ihr
hier.
Am dritten Tag unserer Wien-Reise kommt endlich die Sonne heraus. Es ist herrlich. Wir beschließen, nochmals genauer die innere Stadt zu inspizieren.
Zunächst drehen wir eine Runde mit der Vienna Tram. Das ist eine Straßenrundfahrt mit einer Tram einmal um die Ringstraße. Die Tickets bekamen wir zu unserer Hotelbuchung dazu. Über Kopfhörer bekommt man erzählt, was man gerade sieht. Ganz nett für einen ersten Überblick und für Lauffaule. Nach etwa einer halben Stunde ist das Vergnügen dann vorbei. Bilder gibt es keine, die Fenster sind zu dreckig.
Nun dringen wir auch in den inneren Teil der Hofburg vor.
Und noch mal von Vorne.
Richtig rein, zum Beispiel ins Sissi-Museum, gehen wir nicht. Ich mag die Architektur, aber ansonsten interessiert mich die Monarchie nicht so brennend.
Und solche Altstadtgässchen gibt es in Wien auch.
Ein bisschen Tram-Fahren (oder Laufen, aber wir sind ja lauffaul) und man findet sich "in" Schloss Belvedere wieder. Wobei es eigentlich zwei Belvederes sind, das obere und das untere. Und das ganze liegt in einem herrlichen Park. Wir sparen uns wieder den Eintritt und genießen einfach nur die Sonnenstrahlen, die wunderschönen Parkanlagen und den Ausblick.
Wien zu unseren Füßen, herrlich!
Der Turm gehört natürlich zum Stephansdom.
Ein bisschen Kultur gibt es dann aber doch. Im Museums-Quartier besuchen wir das Leopoldmuseum und sehen uns Bilder von Egon Schiele und Gustv Klimt an. Sehenswert. Auch das Museum selber und der Ausblick von dort.
Im Innenhof des MQ ist tatsächlich, sogar im Winter einiges los. Es gibt Licht, Musik und komische Hangars in denen allerlei Glühwein ausgeschenkt wird. Außerdem kann man glaube ich Eisstockschießen und ferngesteuerte Autos durch einen Parcours fahren. Machen wir aber nicht. Wir sitzen nur im Hangar auf plüschigen Fellen und trinken unseren Glühwein.
An unserem letzten Tag in Wien ist die Stadt wieder in tiefsten Nebel eingehüllt. Leider. Dennoch machen wir uns auf, um Schloss Schönbrunn, von außen, zu bewundern.
Sogar an so einem kalten und ungemütlichen Tag sind hier wahnsinnig viele Menschen. Was muss hier erst im Sommer los sein? Das will ich glaube ich lieber gar nicht wissen. Viele Menschen machen mich immer ein bisschen missmutig.
Dazu das Wetter und meine müden Füße. Daher drehen wir nur eine kleine Runde und wandern nicht hoch zur Gloriette (oben im Bild). Viel gesehen hätten wir von dort ja eh nicht.
Dafür gab es dann noch einen Blick von hinter dem Neptunbrunnen.
Ein bisschen traurig machten wir uns dann auf gen Flughafen mit dem Entschluss bei besserem Wetter auf jeden Fall noch mal wieder in diese Stadt zu kehren. Im Flugzeug (Lauda Air) erhielten wir dann sogar noch eine Jagertee. Zwei Tage vor Weihnachten.
Schön war's!